Für die Statistiker unter euch hier ein paar Zahlen, Daten, Fakten zum 48. Stammtisch.
16 Besucher, kein Biergartenwetter, Essen gut, Stimmung super. Sogar der Mitbegründer der Stammtische fehlte, G. W. aus S. hat es vergessen!

Man muss sich eigentlich wundern, dass immer wieder Themen aus unserer aktiven Zeit zur Sprache kommen und vieles darüber noch im Hirn gespeichert ist. So auch diesmal:
Der Wählsternschalter.
Eine ganz geheime Einrichtung der DBP. Dabei wollte die Post nur vielen Haushalten einen Anschluss bieten, obwohl die Leitungen nicht ausreichend vorhanden waren.
Kein Kunde äh Teilnehmer durfte wissen, dass er an einem WstSch angeschaltet ist. War oft gar nicht so einfach, wenn es galt eine Störung am "Schalter" zu beheben und neugierige Passanten einem über die Schulter schauten und dumme Fragen stellten.
Neben dem Wissen über den Wählsternschalter kam dann auch noch der GUM ins Gespräch. Erstaunlich, dass hier gleich über die darin enthaltenen Haftrelais fachgesimpelt wurde. Denn bei manchen Situationen sind viele Flehrls zurückhaltender. wie z. B. ihr Wissen über PC, Router, Dsl etc. Wehe es kommt ein Nachbar und fragt bescheiden an, du kennst dich doch damit. kannst du mir meinen Router o. ä. einrichten.


Da wissen die Flehrl plötzlich nichts mehr. Ist aber auch kein Wunder, denn diesen Nachbarn bringt man niemals mehr los, er käme immer wieder.
Ein angehender Flehrl stand damals vor der Entscheidung, Post oder Audi, damals noch Auto Union und bei weitem noch kein Weltkonzern.
Wie wir alle wissen entschied sich Manfred H. aus P. für die Post.
Böse Zungen behaupten ja, hätte er sich für die Auto Union entschieden wäre Audi nie zu dem geworden was es heute ist.
So zog er ins Rädda Barnen und somit in die Großstadt.
Zum 1. Mal eine Straßenbahn sehen, Mietshäuser und ein Telefon.
Wobei wir schon beim nächsten Thema des Abends wären.
Der W 48. Einige erfuhren heute erst, dass es von dem elfenbeinfarbenen sogar eine Jubiläumsausgabe gab.
Während beim "Normalen" die Ziffern auf dem Nummernschalter grün waren, hatte die Jubiläumsausgabe goldene Ziffern.

Dann ging's auch schon wieder ans bezahlen.
Der Stammtisch löste sich langsam auf. Warum beim Anblick mancher Stammtischbrüder die Servicekraft ihre Brille von der Nase nahm, wird das Geheimnis des Abends bleiben.

Wir freuen uns schon auf den 50. Stammtisch (Jubiläum) im November, aber nicht vergessen vorher den 49. im August zu besuchen.

Bis dahin

Gerd

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